Im Notbetrieb der Anlage, bei Störungen oder beim Aufwärmen der Anlage nach längerem Stillstand, muss unter gewissen Umständen Dampf abgelassen werden der Auswirkungen auf die Umwelt hat. Der Dampf kann unter anderem, je nachdem aus welchem Kreislauf der Anlage er stammt, Radionuklide (radioaktives Atom), Kohlendioxid (CO2) und Radongas (radioaktives Edelgas) enthalten. Das sind im Übrigen keine Annahmen oder Vermutungen sondern Tatsachen aus einem Gutachten, das Tiefengeothermie-Kraftwerk Landau betreffend.
Kann die überschüssige Wärme nicht abgenommen werden, muss die Anlage gekühlt werden. Auch dann entsteht Wasserdampf, der in die Umwelt abgegeben wird. Dessen Zusammensetzung kennen wir nicht.
Schadstoffe: Heißwasser und Dampf aus großen Tiefen können Schadstoffe enthalten, z. B. Schwefelwasserstoff, Borsäure, Ammoniak, Arsen und Quecksilber und radioaktive Substanzen.